Sollten Kinder mit einer autistischen Behinderung von
Hausaufgaben befreit werden?

Dr. Tony Attwood

April 2000

 

Eine Hauptursache von Qualen für Kinder mit einer autistischen Störung, deren Familien und Lehrer ist die zufriedenstellende Fertigstellung der Hausaufgaben. Warum sollte diese Gruppe Kinder eine solch starke emotionale Reaktion haben auf den puren Gedanken, mit den Hausaufgaben beginnen zu müssen, und solche Schwierigkeiten, eine festgesetzte Aufgabe zu erledigen? Da mögen zwei Erklärungen für existieren. Die erste basiert auf dem Grad des Stresses und der mentalen Erschöpfung im Laufe ihres Schultages, und die zweite basiert auf dem Profil ihrer kognitiven Fähigkeiten.

Der Streß, in der Schule zu sein

Wie seine Klassenkameraden auch, muß ein Kind mit einer autistischen Störung die traditionellen Dinge, die in der Schule gefordert sind lernen, aber es kommen bei ihnen einige zusätzliche Lernerfahrungen und Streßfaktoren hinzu, die andere ihrer Klasse nicht so erleben. Sie haben ein zusätzliches Lernziel zu erreichen, nämlich das soziala Lernziel. Sie müssen intellektuelle Schlußfolgerungen anwenden, um die sozialen Regeln im Klassenzimmer und auf dem Schulhof zu erkennen. Andere Kinder müssen nicht bewußt die Fertigkeiten sozialer Integration lernen, aber diese Kinder müssen die sozialen Signale und Hinweise decodieren und kognitiv bestimmen, was sie sagen und tun müssen in sozialen Situationen. Und oft genug ist das, was sie dafür ernten hauptsächlich Kritik für die Fehler, und nur selten wird bemerkt oder gar angemerkt wenn sie eine korrekte Reaktion gezeigt haben. Nur aus den Fehlern zu lernen ist nicht gerade die effizienteste Art zu lernen. Darum müssen diese Kinder sich auf ein extra Lernziel konzentrieren, daß sie intellektuell und emotional auslaugt während des Schultages. Außerdem haben sie Schwierigkeiten, die emotionalen Signale des Lehrers und anderer Kinder zu lesen und darauf zu reagieren, und mit dem Komplex des Sozialisierens, der Nebengeräusche und dem Chaos auf dem Schulhof klarzukommen, ebenso wie mit unerwarteten Änderungen in der Schulroutine und den intensiven sensorischen Erfahrungen in einem nicht gerade leisen Klassenzimmer. Während des Schultages haben sie kaum die Möglichkeit sich einmal zu entspannen.

Es ist von fundamentaler Bedeutung, daß wir den von diesen Kindern erlebten Streßgrad berücksichtigen, da Anzeichen dessen sich in Verhalten un Stimmung niederschlagen können. Diese Anzeichen beinhalten auch das Kind, daß beschrieben wird als 'Dr. Jekyll und Mr. Hyde', insofern, daß nämlich die Streßindikatoren in der Schule nicht sichtbar sind, aber das Kind zu Hause dann ganz anders agiert. Diese Kinder mögen ruhig und nachgiebig im Klassenzimmer sein, aber intolerant und aggressiv sobald sie zurück zu Hause sind. Einige Kinder sind morgens vor der Schule extrem ängstlich, und Schulverweigerung oder aus der Schule fortlaufen können Anzeichen untragbaren Stresses sein. Andere Kinder können Anzeichen auch in der Schule zeigen durch Episoden extremer Angst oder Wut, mit Zwischenfällen von Panik oder störendem und explodierendem Verhalten. Wieder andere leiden unter chronischem Streß, der dann zu einer Depression führen kann. Wenn ich mit Kindern mit Autismus oder Asperger Syndrom rede, die Schwierigkeiten haben mit den sozialen Lernzielen und mit dem Streß in der Schule umzugehen, dann erklären sie oftmals, daß sie eine klare Trennung wünschen zwischen ihrem Zuhause und ihrem Schulleben. Ihr Kommentar ist: "Schule ist zum Lernen, Zuhause ist für Spaß und zum Entspannen" Aus diesem Grund ist die Aussicht auf Unterbrechung ihrer nötigen Entspannung und ihres nötigen Spaßes durch Hausaufgaben mehr als sie händeln können.

Profil der kognitiven Fähigkeiten

Kinder mit einer autistischen Behinderung zeigen ein ungewöhnliches Profil ihrer kognitiven Fähigkeiten, daß beachtet werden und auf daß man sich einstellen sollte, wenn sie schulisch relevante Arbeit in der Schule oder zu Hause erledigen sollen. Ein Aspekt des Profils sind eingechränkte exekutive Funktionen (Schwierigkeiten bei der Ausführung von Aufgaben). Dieses Profil ist ähnlich dem von Kindern mit einer Aufmerksamkeitsdefizitstörung (ADS/ADHS, bzw. ADD/ADHD), darin, daß sie Schwierigkeiten haben zu planen, zu organisieren, Prioritäten festzulegen, eine Tendenz impulsiv zu sein, unflexibel an die Lösung von Aufgaben heranzugehen und ein schlechtes Kurzzeitgedächtnis. Andere Bereiche beinhalten Schwierigkeiten neue Ideen zu entwickeln, die Notwendigkeit der Überwachung und Anleitung, die Bestimmung, was relevant und was unwichtig ist, wie auch schlechtes Zeitgefühl und Zeiteinteilung. Außerdem besteht noch die Wahrscheinlichkeit eines ungewöhnlichen Profils bei standardisierten Intelligenztests, besonders im Hinblick auf verbale und visuelle (oder Performance Scale) Intelligenz. Einige Kinder sind sind 'Verbalisierer' mit einer relativen Stärke im Lesen, Sprachgebrauch und sprachlichen Konzepten, während andere eher 'Visualisierer' nach dem Motto "ein Bild sagt mehr als tausend Worte". Das kognitive Profil und das Lernprofil des Kindes werden gewöhnlich festgestellt von Autoritäten der Schule und bei speziellen Überwachungen des Kindes für die Festlegung einer Assistenz im Klassenzimmer, um den akademischen Werdegang des Kindes zu unterstützen. Der Lehrer weiß wie er die Lernziele für ein Kind mit einer autistischen Störung anpassen muß, aber dieses Wissen ist gewöhnlich zu Hause nicht verfügbar.

Die folgende Auswahl an Strategien sind dafür gedacht die eingeschränkten exekutiven Funktionen zu minimieren, sein Profil der kognitiven Fähigkeiten anzupassen und dem Kind zu helfen, seine Hausaufgaben zu erledigen mit weniger Streß für das Kind und die Familie.

Eine Lernatmosphäre schaffen

Der Bereich, in dem das Kind arbeitet muß Konzentration und Lernen ermöglichen und fördern. Ein brauchbares Modell ist der Klassenraum des Kindes, mit passendem Sitzplatz, angemessener Beleuchtung und Entfernung jeglicher Ablenkung. Diese Ablenkungen können visueller Art sein wie zum Beispiel die Präsenz von Spielsachen oder eines Fernsehers, die eine ständige Erinnerung daran darstellen was das Kind jetzt gerade viel lieber tun würde, oder auch auditive Ablenkungen, wie die Geräusche elektrischer Geräte oder das Gequatsche von Geschwistern. Es muß sichergestellt sein, daß die Arbeitsfläche nur Dinge enthält, die wichtig für die Fertigstellung der Aufgaben sind. Die Arbeitsumgebung muß außerdem sicher sein vor neugierigen Brüdern oder Schwestern.

Ein täglicher Hausaufgaben-Zeitplan kann von den Eltern erstellt werden, mit Unterstützung des Lehrers, um die Dauer und den Inhalt jeder Hausaufgabe festzulegen. Das kann extrem hilfreich sein wenn das Kind Probleme hat bei der Zuweisung von Zeit an jede Komponente der Hausaufgaben. Manchmal kann es sein, daß es für die Hausaufgaben Stunden benötigt, wenn der Lehrer selber nur ein paar Minuten für eine spezielle Aufgabe eingerechnet.

Eine Zeitschaltuhr kann genutzt werden um das Kind daran zu erinnern, wieviel Zeit noch übrig ist für jeden Teilbereich der Hausaufgaben. Auch ist es wichtig sicherzustellen daß die angesetzte Zeit für die Hausaufgaben sich nicht mit dem Lieblingsfernsehprogramm des Kindes überschneidet. Wenn das geschieht, dann sollte es die Sicherheit haben, daß es per Videorekorder aufgezeichnet wird, und es die Sendung dann hinterher schauen kann.

Wenn eine Pause notwendig ist für die Konzentrationsfähigkeit, dann kann man die Arbeit einteilen in mehrere Segmente, um anzuzeigen, wieviel das Kind erledigen muß, bis es eine momentane Pause machen darf. Der üblichste Fehler ist die Überschätzung der Konzentrationsfähigkeit.

Wie der Lehrer die Hausaufgaben vorbereiten kann

Die Lehrer können Schlüsselaspekte der Hausaufgaben hervorheben auf dem Hausaufgabenblatt, schriftliches Material und Fragen, so daß das Kind weiß welche Aspekte relevant sind bei der Bearbeitung der Aufgaben. Sie können das Kind bitten einen Arbeitsplan zu formulieren, bevor sie mit der Arbeit beginnen, um sicherzugehen, daß ihre Arbeit flüssig und logisch aufgebaut ist, besonders, wenn es sich um Aufsätze handelt. Wenn die Aufgabe mehrere Tage erfordert, dann ist es wichtig, daß der Lehrer regelmäßig nach den Entwürfen und dem Verlauf der Arbeit des Kindes schaut, was dann natürlich auch die Wahrscheinlichkeit, daß die Arbeit pünktlich abgeliefert werden kann erhöht.

Gedächtnisschwierigkeiten

Wenn das kind Schwierigkeiten hat, exakt zu rekapitulieren was als Hausaufgabe gestellt worden ist, und sich während der Hausaufgaben daran zu erinnern, welche Informationen relevant waren - eine charakteristic eingeschränkter exekutiver Funktionen - dann kann die Lösung im Kauf eines ausführenden Spielzeugs liegen. Ein kleiner Kassettenrekorder oder ein Diktiergerät kann die gesprochenen Instruktionen des Lehrers enthalten, und das Kind kann eigene Kommentare und persönliche Notizen hinzufügen, um sich später an Schlüsselinformationen erinnern zu können. Das Kind und seine Eltern wissen au die Weise genau, was gesagt wurde, und was für diese Aufgabe relevant ist. Eine andere Strategie wäre es, die Telefonnummer eines Klassenkameraden griffbereit zu haben, um jederzeit nach den wichtigen Informationen fragen zu können.

Ein Hausaufgabenheft und -planer kann helfen das Kind daran zu erinnern, welche Bücher es mit nach Hause nehmen muß und welche Hausaufgaben für diesen Tag gemacht werden müssen. Ein Ausführungstagebuch oder 'Terminplaner' (‘filofax’) aus einem Schreibwarenladen machen diese Strategie eventuell schmackhafter für das Kind. Die erklärten Techniken sind eigentlich gedacht für ausführende Erwachsene als für Kinder mit Lernschwierigkeiten.

Beaufsichtigung

Das kind hat möglicherweise Probleme zu beginnen, oder zu wissen, was zuerst getan werden sollte. Zögern, Zaudern und Aufschieben kann ein Problem sein und ein Elternteil muß eventuell den Beginn der Hausaufgaben überwachen. Außerdem sollte jemand verfügbar sein, im Falle, daß das Kind Hilfe benötigt, wenn es verwirrt ist, und um zu versichern, daß es die richtige Strategie gewählt hat. Es kann sich eine Tendenz bei solchen kindern zeigen, daß sie ein 'geschlossenes Bewußtsein' haben, was alternative strategien anbelangt und eine Zielstrebigkeit einem einzigen Ansatz zu folgen, wenn andere Kinder längst erkannt hätten, daß ein anderer Ansatz bei dieser oder jener Aufgabe angebrachter wäre. Eine Technik mit der man zeigen kann, daß es mehr als einen Denkweg geben kann, ist es, dem Kind zu Anfang eine Liste mit mehreren alternativen Strategien zur Lösung eines bestimmten Problems zu geben. Das Kind muß wissen können, es existiert ein Plan 'B'.

Eltern und Lehrer werden früh gewahr, welcher Grad an Beaufsichtigung nötig ist, was wieder ein größeres Problem werden kann für Eltern, die während der Hausaufgabenzeit ihres Kindes auch noch andere Familienpflichten wahrnehmen müssen. Aufsicht ist auch nötig, um dem Kind zu helfen Prioritäten festzulegen und zu planen, bei Wortfindungsschwierigkeiten zu assistieren und die Motivation zu aufrechtzuerhalten. Die Motivation kann gefördert werden durch spezifische Belohnungen für Konzentration und Anstrengung.

Mit Emotionen umgehen

Kinder mit einer autistischen Störung sind berühmt-berüchtigt für ihre Schwierigkeiten mit Frustrationen und Kritik umgehen zu können, und ihre Unfähigkeit mit ihren Emotionen klarzukommen. Sie können sich sehr darüber aufregen, wenn sie verwirrt sind oder einen Fehler gemacht haben. En Erwachsener muß dann verfügbar sein, um dem Kind hekfen zu können, ruhig un logisch zu rational zu bleiben. Der Erwachsene muß außerdem Ruhe ausstrahlen können (Als Vorbild), was natürlich insbesondere dann schwierig ist, wenn beide, Kind und Erwachsener verwirrt sind, was als nächstes zu tun ist. Das kann in Tränen auf beiden Seiten enden.

Kognitiver Stil

Besondere Aufmerksamkeit sollte man den kognitiven Stärken und Schwächen des Kindes widmen. Wenn das Kind eine Stärke im visuellen Verständnis hat, dann können Flußdiagramme, Mindmaps und Demonstrationen sein Verständnis fördern. Wenn seine Stärke in verbalen Fertigkeiten liegt, dann können geschriebene Instruktionen und Diskussionen mit Metaphern von besonderem Nutzen sein (besonders solche Metaphern, die mit dem speziellen Interesse des Kindes zu tun haben). Zusätzliche Strategien beinhalten den Gebrauch von Computer und Tastatur, besonders für jene Kinder, die Probleme mit dem Schreiben mit der Hand haben. Manchmal agiert ein Elternteil als 'ausführender' Sekretär und tippt das Material für das Kind und prüft dessen Antworten. Hausaufgaben kann mehr eine Gemeinschaftsarbeit sein, als eine einsame Tätigkeit. Die Eltern sind auch nicht überbeschützend oder neurotisch, sie wissen nur ganz einfach, daß ohne ihre Mitarbeit würde die Arbeit nicht getan.

Kinder mit einer autistischen Behinderung erfreuen sich häufig des Zugangs zu einem Computer, und sind eventuell eher in der Lage Dinge zu begreifen, wenn diese auf einem Computerbildschirm präsentiert sind. Wenn das Material von einer Person präsentiert wird, kommt die soziale und linguistische Dimension hinzu, die die Verwirrung des Kindes möglicherweise steigern. Lehrer sollten darüber nachdenken, die Hausaufgaben eventuell so zu stellen, daß ein Großteil der Aufgaben an einem Computer erledigt werden kann. Textverarbeitende Funkionen, insbesondere Grafiken, Grammatik- und Rechtschreibprüfung sind unschätzbar für die Verbesserung der Lesbarkeit und die Qualität des fertigen Produktes.

Wenn das helfende Elternteil nicht in der Lage ist, dem Kind bei der Lösung eines speziellen Problems zu helfen, dann kann eine Lösung sein, mit dem Lehrer eine Übereinkunft zu treffen, diesen ohne zu zögern per Telefon zu kontaktieren (zu entsprechenden Zeiten), daß Lehrer und Kind direkt miteinander reden können. Regelmäßiger Gebrauch dieses Ansatzes kann zu einer signifikanten Reduktion an Art und Menge der Hausaufgaben führen.

Kinder mit einer autistischen Störung brauchen besondere Zuwendung und Bemühungen, wenn sie Neues lernen sollen. Hausaufgaben sollten hauptsächlich darauf abzielen, bereits gelernte Inhalte zu üben und zu festigen, und weniger darauf abzielen, neue Konzepte einzuführen.

Eine andere Charakteristik ist die Schwierigkeit, ihre Gründe verbal zu erklären. Das Kind kann die korrekte Lösung für ein mathematisches Problem wissen, aber ist möglicherweise nicht in der Lage mit Worten zu erklären, wie es zu dieser Antwort gekommen ist. Seine kognitiven Strategien mögen unkonventionell und eher intuitiv als deduktiv sein. Man muß möglicherweise ihre korrekte Lösung akzeptieren, auch wenn die Logik dahinter unklar für das neurotypische Bewußtsein ist. Ein Problem mit dieser Charakteristik ist, daß es für die Eltern sehr schwierig sein kann diese alternative Logik zu korrigieren, wenn das Kind gerade eine 'mentale Blockierung' hat.

Ein Kind zu lehren, daß eine autistische Behinderung hat, erfordert spezielle Fähigkeiten, und von Eltern kann man nicht erwarten, daß sie diese Fähigkeiten haben. Als Elternteil ist man auch viel mehr emotional eingebunden als ein Klassenlehrer, und es kann schwierig werden, oblektiv und emotional unvorbelastet zu entscheiden. Eine Möglichkeit wäre es, sich eine Art Hausaufgaben-Tutor zu nehmen, um gute Leitung und Beaufsichtigung des Kindes zu gewährleisten. Allerdings ist dies vermutlich außerhalb der finanziellen Möglichkeiten der meisten Familien.

Ein kontroverser Vorschlag

Wenn Hausaufgaben mit solchen Qualen verbunden ist, was kann man tun, um die Verzweiflung zu reduzieren?
A) die des Kindes, daß durch den Schultag erschöpft ist,
B) Die der Eltern, die versuchen ihr Kind zu motivieren, und
C) Die des Lehrers, der feststellt, daß Hausaufgaben nicht gerade die effektivste Maßnahme sind ein solches Kind zu erziehen.
Wenn die reguläre Menge an Hausaufgaben verlangt wird, dann sollten sich alle darüber im Klaren sein, daß ein hoher Grad an Zeit und Einsatz von allen Beteiligten nötig ist um sicherzustellen, daß die Arbeit zufriedenstellend und pünktlich erledigt wird. Eine Option wäre es, dem Kind zu ermöglichen, seine 'Hausaufgaben' in der Schule zu erledigen. Dies kann während der Essenszeit geschehen, oder vor oder nach Stunden im Klassenraum oder in der Schulbibliothek. Wie auch immer, sie brauchen imm noch Beaufsichtigung und Anleitung eines Lehrers oder Assistenten. In den höheren Klassen haben einige Kinder ihren abschluß geschafft, weil es ihnen gestattet war, weniger Fächer zu belegen und extra Zeiten in der Schule verbringen zu können, um ihre Hausaufgaben erledigen zu können.

Wenn alle diese Strategien erfolglos bleiben, was bleibt als Alternative? 'Sollten Kinder mit einer autistischen Behinderung von
Hausaufgaben befreit werden?
' Wenn die Strategien, die in diesem Artikel aufgezeigt wurden erfolglos sind, oder es nicht möglich ist, sie anzuwenden, dann ist meine Antwort 'Ja'. Manchmal führt dieser Rat zu einer großen Erleichterung des Kindes, der Eltern, und wahrscheinlich seiner Lehrer. Dafür können Sie mich auch zitieren.

Dieser Artikel wurde original abgedruckt in der Sommer 2000 Ausgabe von The Morning News (volume 12, number 2) The Morning News kann bezogen werden von Jenison Public Schools, 2140 Bauer Road, Jenison. MI 49428. Telefon 616 457 8955. Die Sommer Ausgabe enthält einige artikel das thema Hausaufgaben betreffend.

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Übersetzt von Diana Leineweber, mit freundlicher Genehmigung von Dr. Tony Attwood